Tiermedizin
Die Synthese der Schulmedizin mit Techniken aus alternativen Heilmethoden habe ich als systemorientierte Tiermedizin bezeichnet. Diese theoretische und methodische Grundlage hat Auswirkungen bis hin zur Erkenntnistheorie und verlangt daher auch eine etwas andere Selbstwahrnehmung des Tierarztes. Einige Grundsätze dieser Philosophie habe ich auf der entsprechenden Seite in der Rubrik über mich dargelegt. Die eher technischen und methodischen Aspekte meiner Arbeit folgen hier. Gegenwärtig überarbeite ich meinen Ansatz zu energetischen Techniken. Da ich selbst keine Therapien in diesem Bereich anbiete, verweise ich an kompetente Kollegen und Kolleginnen.
Vorbeugen ist besser als Heilen
Je früher ein Ungleichgewicht bei einem Tier erkannt wird, desto einfacher ist es zu beheben. Vorbeugende Überlegungen fangen beim Gehegedesign an, gehen über eine intensive Auseinandersetzung mit der den Bedürfnissen und Krankheiten der gehaltenen Tierart und enden bei Quarantäneprotokollen und hygienischen Arbeitsmethoden. Um solche Überlegungen zu unterstützen, biete ich Beratung zu Tierhaltung, -pflege und Präventivmedizin an.
Klassische Interventionen
Die klassischen Methoden der inneren Medizin und Chirurgie sind vielfach unumgänglich und daher auch ein wichtiger Bestandteil meiner Dienstleistungen für exotische Haus- und Wildtiere. Diagnostisch stehen mir Röntgen, Ultraschall und Laboranalysen zur Verfügung, die Behandlungen sind medikamentös oder chirurgisch.
Wildtiere in Gefangenschaft sind meist für den Tierhalter oder den Tierarzt nicht zugänglich. Deshalb ist in der Regel für jede Untersuchung oder Behandlung eine Immobilisation nötig. Je nach Tierart kann dies mechanische Immobilisation, Gas-, Injektionsnarkose oder eine Teleanästhesie (Blasrohr) sein.
